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The Fantastic Four: First Steps - Für erste Schritte ganz okay

Erstmals bringt Marvel selbst seine fantastischen Vier, die “First Family” der Ursprünge des Comic-Universums - als Langfilm auf die große Leinwand. Stilecht im Retro-Sci-Fi-Setting einer alternativen Erde der 60er-Jahre und mit einem Galactus als Widersacher, der hier tatsächlich auch mal aussieht wie… Galactus eben. Anstatt einer bunten Weltraumwolke, als die er noch 2007 in Rise of the Silver Surfer dargestellt wurde. The Fantastic Four: First Steps stellt zudem fürs ganze MCU ein paar Schritte in die richtige Richtung dar. Ohne jedoch, das sei ausdrücklich betont, Daniel jetzt gleich völlig begeistert zu haben.

Superman - Neustart ohne Anfang

Superman von Regisseur James Gunn ist ein Superheldenfilm, den Patrick und Daniel in Die Letzte Filmkritik beide keinesfalls schlecht finden. Das alleine ist schon eine gewisse Leistung. Allerdings ist es trotzdem kein Film, den Patrick und Daniel so richtig loben können. Als Neustart des DC-Comic-Filmuniversums im Kino irritiert der neue Superman. Als cartoonhaftes Comic-Actionspektakel mit ein paar Querverweisen aufs heutige Weltgeschehen und schick animiertem Superhund, ist das Ganze hingegen schon ein rundes Ding.

Jurassic World: Die Wiedergeburt - Mit DNA der schlechten Vorgänger

Der Beginn einer neuen Jurassic-Trilogie wäre in den richtigen Händen noch mal die Chance gewesen, aus Fehlern der letzten drei Teile zu lernen und sich auf Stärken des Originals zu besinnen. Obwohl Daniel bei Jurassic World: Die Wiedergeburt kleine Schritte in die richtige Richtung erkennt, einzelne Szenen sogar gut findet, ist er im Speziellen von Regisseur Gareth Edwards enttäuscht. Der lässt nämlich nirgends seine bisherige Stärke erkennen, vor allem Monster-Effekte glaubwürdig aussehen zu lassen. Patrick ist vom Film sogar komplett verärgert worden und beide unserer Kritiker stören sich enorm daran, wie viel schlechtes Mutanten-Erbgut der bisherigen Jurassic-World-Reihe hier wieder genauso blöd wie zuvor übernommen wurde.

Mission: Impossible - The Final Reckoning - Abgestürzt!

Tom-Cruise-Action-Man, der atemberaubende Stunts immer selbst durchführt, ist ausgerechnet mit seinem (vorerst, vermeintlich, eventuell) letzten Mission: Impossible als Ethan Hunt tatsächlich böse abgestürzt! Nicht bei seiner wieder mal sehr waghalsigen Flugzeugkletterei, sondern was die Qualität des Films The Final Reckoning anbelangt. Insbesondere nach dem spektakuläreren Dead Reckoning erst vor ein paar Jahren, wirkt dessen Finale nun wie ein halbgar zusammengeflicktes, langatmiges Restprojekt, das seine zwei großen Ereignismomente trotz Überlänge nicht spannend oder erzählerisch schlüssig zu verbinden weiß. Es ist dieser eine Film zu viel in einer auf acht Teile aufgeblähten Reihe, die schon zwei Ausgaben vorher mit Fallout ihren Höhepunkt erreicht hatte.

Thunderbolts* - Etwas besser ist längst noch nicht gut

Die weltweite Filmkritikerlandschaft scheint von den Marvel-Adaptionen der vergangenen Jahre im Kino so entwöhnt worden zu sein, dass es jetzt offenbar schon ausreicht, einfach nur einen kompetent durchschnittlichen Film abzuliefern, um Jubelarien einzuheimsen. Daniel möchte sich diesem - aus seiner Sicht - übertriebenen Lob für Thunderbolts* keinesfalls anschließen. Der Streifen ist ok, weniger kaputt als seine Vorgänger. Mehr aber nicht.

Filmmenü - The Amateur, The Accountant 2 & Drop: Tödliches Date

Es ist (mal wieder) angerichtet… zu einem neuen Filmmenü-Podcast und zur Abwechslung sogar mit ein paar aktuellen Kinotiteln des momentanen Programms. Was The Amateur, The Accountant 2 und Drop: Tödliches Date gemein haben? Sie sind alle auf ihre Art verdammt albern, wenn man nur eine Sekunde zu lang drüber nachdenkt, was einem da eigentlich gezeigt wird. Das ist mal mehr, mal weniger unterhaltsam und meistens eigentlich auch gar nicht gewollt.

Filmmenü - In the Lost Lands, Working Man, Minecraft, Electric State & The Assessment

Es ist schon wieder angerichtet… zu einem weiteren Filmmenü-Podcast des hart arbeitenden Mannes Daniel Pook, der sich immer zielstrebiger durch seinen Berg an liegen gelassenen Filmrezensionen ackert und sich dabei heute - passend zu sich selbst - unter anderem A Working Man vorgenommen hast. Mit In the Lost Lands, The Electric State und Ein Minecraft Film stellen das restliche Feld nicht gerade riesig überzeugende Filme dar. Einzig The Assessment ragt in dieser Folge als wirklich sehenswerter Sci-Fi-Underdog positiv hervor.

Filmmenü - The Monkey, Heldin, Alto Knights, Schneewittchen & Love Hurts

Es ist angerichtet… zum dritten Filmmenü in kurzer Abfolge hintereinander, um weitere im Festival-Zeitraum Anfang des Jahres aufgeschobene Kritiken gebündelt nachzuliefern. Denn selbstverständlich bleibt ihr auch bei Die Letzte Filmkritik mit Daniel Pook nicht von ein paar Worten der Fassungslosigkeit über Schneewittchen und Love Hurts: Liebe tut weh verschont. Besser, aber auch nicht super, kommt ihr als Zuschauer sicherlich bei The Monkey und The Alto Knights auf eure Kosten. Heldin ist zwar irgendwie sehr gut gemacht, aber irgendwie etwas zu optimiert abgerundet und glatt inszeniert für das, was der Film eigentlich wahrscheinlich abbilden möchte.

Filmmenü - Captain America 4, Companion, Mr. No Pain, The Critic & Flight Risk

Es ist angerichtet… zum nächsten Filmmenü voller nachgeholter Rezensionen, zu denen sich aber auch ein aktueller Kino-Release dazugesellt. Die beiden neusten Filme mit Jack Quaid in einer Hauptrolle wollte Daniel hier nämlich direkt hintereinander besprechen. So hört ihr ihn nach seiner Meinung zu Captain America: Brave New World auch über Companion: Die Perfekte Begleitung, Mr. No Pain (aka Novocaine), The Critic und Flight Risk referieren.

Berlinale 2025 - 15 Kritiken mit Mickey 17, If I Had Legs I'd Kick You & Magic Farm

15 Filme der Berlinale 2025 rezensieren wir hier in einem heiteren Rutsch mit dem Kaffeemann und Daniel! Aufgelistet bedeutet das Kritiken zu: Kaj ti je deklica, Dreams (jedoch nicht der Gewinnerfilm mit identischem englischen Titel…), Hot Milk, Mickey 17, Reflet dans un diamant mort, Welcome Home Baby, La Tour de Glace, If I Had Legs I’d Kick You, After This Death, Der Kuss des Grashüpfers, Pa-gwa, Magic Farm, Fremde Stadt, Bajo las banderas, el sol & Delicious. Auch Heldin haben wir übrigens beim Festival gesichtet, über den sprechen wir jedoch erst sehr bald, zum regulären deutschen Kinostart.

Criminal Squad 2 - Diamantenraub nach wahren Begebenheiten

Vieles an Criminal Squad 2 aka Den of Thieves 2: Pantera ist generisch, einfach nur ok und es hätte ruhig eine lange Einbruchszene mehr geben dürfen. Der eine Diamantenraub, den wir von Gerald Butler, O'Shea Jackson Jr. und Regisseur Christian Gudegast im Kino jetzt aber als zentrales Highlight des Films präsentiert bekommen, ist als spannender Heist tatsächlich wirklich gelungen. Und er ist dazu noch überraschend nahe an wahre Begebenheiten angelehnt, wenn wir vom Schauplatz Nizza anstatt Antwerpen mal absehen.

Kraven the Hunter - Hat sich nicht mal schöntrinken lassen

Es ist ein Verriss wie aus guten alten “Das Erwachen der Macht”-Tagen, hier bei Die Letzte Filmkritik. Leicht bis mittelstark angetrunken, um das alles überhaupt noch aushalten zu können, versuchen Kaffeemann und Daniel sich erfolglos zu erklären, wie bei Sonys Spider-Man-Universum im Kino so konsequent ein indiskutabler Flop auf den Nächsten folgen kann. Alleine mit Madame Web und jetzt aktuell Kraven the Hunter innerhalb eines Jahres, muss man schon beinahe von einer Meisterleistung des desolaten Filmemachens in Serie sprechen.

City of Darkness - Strahlt hell am Action-Himmel

Stark inszeniertes Martial-Arts-Ballett aus Hongkong in detailreichen Kulissen: City of Darkness sollten alle Action-Freunde, für die Kämpfe nicht völlig realistisch sein müssen, im Kino sehen. Dass der historische Schauplatz Kawloon Walled City dafür zwar fantastisch nachgebaut wurde, thematisch aber viel mehr zu bieten gehabt hätte, ist zu verschmerzen. Daniel liefert euch deswegen ein paar mehr Hintergründe darüber, hier in Die Letzte Filmkritik.

Venom: The Last Dance - Großes Fazit zur ganzen Trilogie

Loorie Wutz und Daniel Pook haben sich für Die Letzte Filmkritik das Triple-Feature mit allen drei Venom-Kinofilmen angesehen. Wenn auch in falscher Reihenfolge - mit The Last Dance zuallererst. Im Direktvergleich zeigt sich, dass Teil 3 ganz klar der Schwächste der Reihe ist, sogar die visuellen Effekte bei den Vorgängern besser aussahen. Dennoch ist Loorie als totale Quereinsteigerin jetzt Fan von Venom geworden, während Daniel zumindest weiterhin darauf beharrt, dass er nicht versteht, warum viele Kritiker die Comic-Verfilmungen mit Tom Hardy im Schnitt sehr viel härter beurteilen als viele andere, nicht unbedingt so viel bessere Genre-Vertreter.

Borderlands - Fäkalhumor mit zwei Oscar-Preisträgerinnen

Die Videospielverfilmung Borderlands hätte einfach nur ein unattraktiv-künstlich aussehendes, belanglos-ödes Werk von immerhin nur etwas über 100 Minuten Dauer sein können. Regisseur Eli Roth musste seinen unpassend ausgesuchten Hauptdarsteller*innen um Cate Blanchett, Jamie Lee Curtis und Kevin Hart in einer Szene aber unbedingt auch noch Urin ins Gesicht spritzen.

Rebel Moon: Director's Cut - "Schmeckt's nicht? Iss doch noch zwei Teller!"

Schon Part 1 und 2 von Rebel Moon, in ihren ursprünglichen Veröffentlichungsfassungen, waren große Fehlschläge für Netflix und Regisseur Zack Snyder. Hatte ernsthaft jemand Hoffnung, beide Filme würden auf einmal super, wenn man sie nur erheblich verlängert und umbenennt? Ein Hype wie um den “Snyder Cut” von Justice League lässt sich so künstlich kalkuliert geplant schon gar nicht wiederholen.

Deadpool & Wolverine - Marvels Jesus ist nur ein Witz

Deadpool & Wolverine krempelt das Marvel Cinematic Universe nicht wirklich so bahnbrechend um, wie es viele Fans im Vorfeld erwartet beziehungsweise erhofft haben. Dafür wird das Duo immerhin von sehr vielen unterhaltsamen Gastauftritten flankiert, mit denen wiederum bestimmt niemand gerechnet hätte. In Summe ist das alles irgendwie nur ganz ok und funktioniert als Fan-Event für Marvel-Insider weitaus besser, als dass es ein tatsächlich guter Film wäre.