All tagged Multiversen

Hypnotic - Inception & Memento als Videothekenversion

Es mutet wie ein typischer Film der anfänglichen 2000er Jahre an, jedoch eher wie einer direkt für die Videothek. Mit Hypnotic hat sich Robert Rodriguez ganz offensichtlich als Christopher Nolan versuchen wollen, sich aber zwischen dem Blockbuster Inception und dem Low-Budget-Meisterwerk Memento nicht so recht entscheiden können. Das Ergebnis ist kein guter Kinofilm, aber ein unterhaltsamer Snack für kurze Streaming-Nachmittage.

OverExposition - The Flash hätte Marvels Snap gebraucht

Zeigt The Flash per Multiversums-Katastrophe das spektakuläre Ende der bisherigen DC-Filmreihe, die einst durch Zack Snyders Man of Steel in Gang gesetzt wurde? Nicht ansatzweise. Auch ein Soft-Reboot in Hinblick auf James Gunns Neustart der Warner-Bros.-Marvel-Konkurrenz ist diese Verkettung von netten Fanservice-Momenten mit irritierendem Abschluss-Sketch keinesfalls geworden. Hört Daniel darüber verwundert mit seichten Spoilern in der OverExposition-Filmkritik aus seinem zuvor hier veröffentlichten Blogbeitrag vorlesen.

Spider-Man: Across the Spider-Verse - Comic-Spaß ohne Ende

Across the Spider-Verse macht vieles wieder so kreativ gelungen wie sein Vorgänger und damit sehr viel besser als die meisten Realverfilmungen des Spider-Man bzw. seiner vielen Varianten in allen Formen, Farben und Dimensionen. Nach 140 Minuten bleiben wir dennoch mit dem Mischgefühl unbefriedigter Übersättigung zurück. Ein echtes Ende kommt nach so viel Laufzeit, zugunsten von Teil drei, nämlich nicht zustande.

Everything Everywhere All At Once - Muttiversum mit Bagel & Wurstfingern

Erst Loki, dann Spider-Man, jüngst Doctor Strange. Ja, Marvel hat sich an der Multiversumsthematik im Kino und bei Disney+ zuletzt ganz schön festgebissen. Und wer macht es mit Everything Everywhere All At Once als beeindruckende Indie-Produktion mit viel weniger Geld beinahe unendlich viel besser? Natürlich A24 mit zwei Daniels als Regisseuren und ironischer Weise tatsächlich den fürs MCU so prägenden Russo-Brüdern als Produzenten.

Filmmenü - Nawalny, Dog & Doctor Strange 2

Es ist angerichtet... zu einem Filmmenü, das mit der aktuellen Doku über Alexei Nawalny aus dem diesjährigen Sundance-Programm gleich Bezug zur aktuellen Weltpolitik herstellt. Mit Daniels Rezension zu Dog greifen wir bei den deutschen Kinostarts um ein paar Wochen vorweg und gruseln uns schlussendlich einstimmig mit Patrick über die just angelaufene Marvel-Fortsetzung Doctor Strange in the Multiverse of Madness.

OverExposition: The Matrix Resurrections - Totalabsturz

The Matrix Resurrections ist nicht einfach nur ein Sequel, das so niemand gebraucht hätte. Regisseurin Lana Wachowski lässt, dieses Mal ohne Schwester Lilly, jeden Sinn für stilvolle Inszenierung, atemberaubende Action, nachvollziehbare Filmhandlung und Freude am vorher aufgebauten Matrix-Universum vermissen. In unserem Podcast voller Spoiler (!) rechnen wir mit diesem Totalausfall ohne jede Zurückhaltung ab.

Spider-Man: No Way Home - Film gewordenes Comic-Con-Panel

Spider-Man: No Way Home fügt Comic-Filmreihen über den Spinnenmann aus mehreren Jahrzehnten zusammen und bringt dafür sogar Originalschauspieler von früher zurück. Was vielversprechend beginnt, versandet zum Ende hin jedoch in einer Art uninspiriertem Comic-Con-Panel, das nur mit seinen Bösewichten etwas mehr anzufangen weiß, als sie einfach nur gezwungen lächelnd im Kostüm vors Publikum zu stellen.

Mindgamers - Hirn aus

Gehirne ganz vieler Menschen aneinander koppeln, um sie als Kollektiv im Gleichschritt in die Kinovorstellungen von Mindgamers zu zwingen - wir können uns gut vorstellen, warum die Macher dieses misslungenen Films von derartiger Technik träumen.