Hot Summer Nights hat seit US-Premiere 2017 mehr oder weniger gute 4 Jahre lang gebraucht, um bei uns veröffentlicht zu werden. Patrick und Daniel fragen sich, warum - denn sie haben ihn sich 2021 beide durchaus gerne angesehen.
Hot Summer Nights hat seit US-Premiere 2017 mehr oder weniger gute 4 Jahre lang gebraucht, um bei uns veröffentlicht zu werden. Patrick und Daniel fragen sich, warum - denn sie haben ihn sich 2021 beide durchaus gerne angesehen.
Es ist angerichtet… zu dreimal Netflix und einmal Amazon Prime. Unser Streaming-Filmmenü informiert euch über den Oscar-Kandidaten News of the World, die bitterböse Rentnerpflege von I Care A Lot, das Kammerspiel Malcolm & Marie und virtuelle Abhängigkeit in Bliss.
Der Prinz aus Zamunda hat bei Amazon einen Nachfolger bekommen und Prinz Akeem stellt in diesem Sequel ebenfalls fest, dass er einst in New York einen - bisher unbekannten - männlichen Erben zeugte. Beide enttäuschen auf ganzer Linie.
Wonder Woman war 2017 ein unerwartet großer Erfolg, ja sogar ein Meilenstein für Superheldinnen im Kino. Wonder Woman 1984 dagegen… hat es wegen Corona bei uns noch nicht mal ins Kino geschafft, enttäuscht jedoch selbst als Heim-Release auf ganzer Linie. Im Podcast ohne Rücksicht auf Spoiler kann zumindest einer unserer beiden Kritiker dem Sequel dennoch mit vielen Abstrichen kurzweilig Unterhaltung abgewinnen.
Es ist angerichtet… zum politischen Mordkomplott aus Assassins, dem Charakterdrama The Racer während der Tour de France und dem Wellenrauschen des Coming-of-Age-Films Sunburned.
Sein gemalte Schriftzug auf dem Poster erinnert an 300 und auch in The 800 kämpft eine zahlenmäßig unterlegene Truppe gegen Heerscharen von Invasoren. Der finanziell erfolgreichste Film 2020 ist ein aufwändig produzierter Kriegsfilm, der leider von der chinesischen Regierung zu Änderungen seiner Darstellung wahrer Begebenheiten gezwungen wurde.
Der schwarze Phillip hat uns geflüstert, ein paar von euch da draußen haben The Witch noch nicht gesehen. Aber selbst wenn doch, lohnt sich dieser Podcast auch für euch. Patrick & Daniel sprechen über den 2015 erschienenen Hexenfilm von Robert Eggers und dessen Einfluss aufs Horrorgenre in den vergangenen Jahren.
In Zeiten leerer Kinoprogramme muss nicht alles neu sein, was glänzt. Auf vielfachen Wunsch haben Patrick & Daniel endlich den hochgelobten Systemsprenger gesehen, sich mal wieder New York von Woody Allen zeigen lassen und als einzige echte Neuheit bei Netflix in George Clooneys Midnight Sun geblickt. Es ist angerichtet…
Pixar lässt die Seele eines Jazz-Musikers zusammen mit der Seele eines ungeborenen Kindes auf… Seelensuche gehen. Doch steckt am Ende auch genug Soul in Soul? Robert Buch und Daniel Pook sind sich bei der Antwort darauf letztlich einig.
Trotz Kinokrise infolge der Corona-Pandemie haben Patrick aus Hürth und Daniel Pook eine Auswahl ihrer fünf persönlichen Tops und Flops des Filmjahrs 2020, nach jeweils individuellen Kriterien, lückenlos als Podcast für euch auf die Kette bekommen. Hurra!
Keanu Reeves und Alex Winter lassen als Oberhoschis keinen Zweifel daran, dass Bill & Ted 3 immer schon ein echtes Herzensprojekt war, dessen Ergebnis nicht den unangenehmen Eindruck schneller Geldmacherei auf dem Rücken alter Fans erweckt. Dennoch ist der halb geglückte Trilogie-Abschluss wirklich nur etwas für eben jene.
His House untermauert den Status des Sundance Film Festivals als Sprungbrett für die besten Horrorfilme der vergangenen Jahre. Überdies gelingt es dem Netflix-Release beispielhaft, zeitaktuelle Thematik und nachdenklich stimmende Aussagen in einen packend inszenierten Grusel-/Unterhaltungsfilm zu integrieren.
Daniel sagt der Anime-Welt mal wieder freundlich “Hallo” und rezensiert für euch in dieser Kurzkritik Hello World, der sich als Science-Fiction-mäßiger herausgestellt hat als es im Vorhinein den Anschein machte.
Für einen Film über Fred Rogers hat Der Wunderbare Mr. Rogers zu wenig Fred Rogers und auch wenn das gewählte Biopic-Konzept insgesamt zu fiktiv daherkommt, Tom Hanks in der Hauptrolle macht’s… ganz nett.
Anya Taylor-Joy und unser hauseigener Kaffeemann kassieren als Darsteller mit Das Damengambit (Original: The Queen’s Gambit) aktuell Zug um Zug einen Netflix-Zuschauerrekord nach dem anderen. Patrick & Daniel beweisen in ihrer Serienkritik dennoch Integrität, denn trotz persönlichen Bezugs kann sie der Hype um das episodische Schachdrama nicht vollends packen.
Sofia Coppola lässt Bill Murray mal wieder mit einer Dame umherstreifen. Dieses Mal in Vater-Tochter-Beziehung und gewohntem New York anstatt dem fernen Tokio aus Lost in Translation. Patrick und Daniel haben sich On the Rocks bei Apple TV+ für euch angesehen.
Die Fortsetzung des Kultfilms Borat hätte Amazon Prime uns lieber ersparen sollen. Hier werden weder erzkonservative Republikaner, noch rassistische Hinterwäldler oder gar Rudy Giuliani entlarvt oder vorgeführt. Das Filmteam um Sacha Baron Cohen blamiert, wenn überhaupt, dann nur sich selbst.
Auf geradezu unbeholfen inszenierte Art kann sich The Secrets We Keep nie entscheiden, ob er als Revenge-Genrefilm oder als ernstzunehmendes Psychodrama mit historischem Background ernstgenommen werden möchte. In beide Richtungen geht der neue Film mit Noomi Rapace nicht all-in.
Mit dem tschechischen Dokumentarfilm Gefangen im Netz (V Síti), der hierzulande auf Deutsch synchronisiert im Kino erscheint, werden selbst internetaffine Eltern wachgerüttelt, wie einfach es für pädophile Triebtäter ist, sich in fremde Kinderzimmer zu klicken - und wie unverfroren die zumeist älteren Männer Minderjährige zu sexuellen Handlungen drängen.
Als Patrick und Daniel klein wahren, lehrte ihnen Anjelica Huston in Jim Hensons Maske das Fürchten. Kann Anne Hathaway im neuen Hexen hexen unter Regie von Robert Zemeckis in diese zehenlosen Fußstapfen treten?